Denn sie hatten niemals die Absicht,
ihr Herz zu berühren
oder ein gemeinsames Leben zu erschaffen.
In der psychiatrischen Anstalt
oder in einem verranzten Hostel —
nichts davon war ihr eigenes Grundstück.
Dort steckte ihr der ein oder andere
die Zunge in den Hals,
ganz ungefragt.
Draußen sprachen sie von Heilung,
von Vertrauen und Menschlichkeit,
doch drinnen vergaß man,
dass auch Stille schreien kann.
Sie suchten keine Nähe,
nur Macht in weißen Kitteln,
nur ein kurzes Zittern,
das keiner je bezeugen wird.
Und die türkische Schauspielerin
huschte über den Bildschirm,
lächelte, als wüsste sie,
dass niemand wirklich hinsieht.
Und sie,
allein in ihrem Zimmer,
sah zu —
und schwieg.