Der Albaner baut für fremde Länder,
trägt Steine, Holz in fremde Hände.
Für Deutschland pflügt er Nacht und Tag,
weil er dort nur sein Brot ertrag’.
Doch der Kurde, stolz und rein,
gibt seine Kraft nur für sein Sein.
Nicht für das Reich, das ihn verbannt,
nur Kurdistan ist sein Heimatland.
Sein Herz schlägt wild, sein Blut ist frei,
sein Opfer gilt der eigenen Treu.
Der Kurde arbeitet, kämpft, besteht –
für Kurdistan, das ewig lebt.