Genetic/Narcissistic Rage

Ein säkularer syrischer Kurde, frei im Geist,

im Herzen stark, auch wenn die Welt vereist.

In Deutschland trug er Lasten, still und schwer,

ein Fremder blieb er vielen – doch er sehnte sich nach mehr.

Er suchte Wärme, Menschlichkeit im Blick,

doch fand so oft nur Kälte, trat müde zurück.

Sein Weg war steinig, sein Atem so matt,

die Heimat im Herzen, die Ferne stets satt.

Ein Autounfall nahm ihn, so plötzlich, so rau,

doch sein Name bleibt, wie ein Stern in der Au.

Denn ein säkularer syrischer Kurde zu sein, mit Gedanken so klar,

das brennt in der Seele – unsterblich, fürwahr.

Sein Leiden verklang nicht, es hallt in der Zeit,

doch auch seine Stärke, sein stiller Streit.

Er lebt in Erinnerungen, in Worten, im Blut,

ein säkularer syrischer Kurde – in Schmerz und in Mut.