Sie warfen mich hinaus — und stellten die Uhr zurück,
ließen die Wohnung atmen, als wär’s ihr Atem allein.
Ich sitze noch an ihrem Tisch, esse ihr Schweigen,
höre ihr Lachen in den Wänden, das mein Sehnen zerbricht.
Jedes Wort von ihnen ein Messer, das gegen die Erinnerung sticht,
jedes „ich gebe dir Chancen“ ein Leim, der meine Flügel klebt.
Und doch: zwischen Türrahmen und ihrem kalten Blick
wächst etwas leise — Schwielen an meinen Händen, Mut in den Knochen.
Ich sage: Nicht mehr mein Name, nicht mehr mein Richter.
Eure Lügen ziehen keine Fäden in meinem Blut.
Ich lerne, Türen zu setzen, Fenster für mich zu öffnen,
und wenn ihr schimpft, lege ich meine Ruhe wie einen Mantel an.
Eines Tages werde ich die Wohnung verlassen — nicht gejagt, sondern gegangen,
mit dem Gepäck meiner Wut, dem Samen meiner Stille.
Und ihr werdet nur noch ein Echo sein, ein leerer Stuhl am Tisch,
während ich draußen atme, frei von euren Stimmen.