Ein Tag im November.
Der Hund stürmt ins Zimmer, umhüllt von frischer Seeluft von der Morgenrunde “Herr und Hund”.
Ok, ok, Zeit aufzustehen. Zeit für den Morgentee.
Zeit für Mastodon. Das Fediverse. Die Party! Heute sind es drei Jahre, dass ich regelmäßig und aktiv dabei bin. Mit einem netten Club von Leuten, die ich in der “Schnack-Klön-Ecke” liste und besonders gerne lese. Mann und Frau kennt sich. Auch wenn Mann und Frau sich nicht immer persönlich kennt.
Das Fediverse ist eine Entscheidung, die ich nicht bereut habe. Twitter, Meta und Co. den Rücken zu kehren und einem dezentralen und gemeinnützigen Netzwerk, das nicht von Algorithmen gesteuert wird, den Vorzug zu geben, war gut.
Kaum später beginnt zu noch dunkler Zeit die virtuelle Lehre. Sozialrecht steht auf dem Programm. Motivierte Studierende sind eifrig dabei. Wir sprechen über Menschenrechte, über Anhörungen im Bundestag, über Kinderschutz und aktuelle Rentendebatten.
Ein kurzer Blick ins Fediverse – Mastodon mit meiner wunderhübschen App Elk, in die ich total verliebt bin, weil das Design so ansprechend ist! Es gibt gute Nachrichten aus New York! Noch ein Feiertag. Wenn eine Wende in New York möglich ist, dann doch everywhere oder wie lautet der Song noch gleich?
Ein wenig Klavierspiel: Immer noch “Ave Maria” und Stevie Wonder: “I just called to say I love you.”
Bevor ich mich an den Korrekturstapel setze, gehe ich schwimmen. Mittagspause. Es ist sonnig. Gold – gelb – orange bis grün. Oder blattlos.
Die Strandbar, besser Sandbar, räumt ihre Stühle zusammen. Auf dem Heimweg ein gelbes Postauto mit Bonner Kennzeichen. Heimat.
Nach der Arbeit schreibe ich einem früheren Kollegenfreund, der heute Geburtstag hat. Und denke an das damals gemeinsam Errungene und Erlebte zwischen Berlin – Brüssel – Köln und Hannover. Das war eine gute Zeit.
Abends gibt es Fish und Chips.

Gerne mache ich wieder mit bei “Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?” oder kurz #WMDEDGT.
Zu dieser Frage trifft sich der Freundeskreis des Tagebuchbloggen am 5. eines Monats in Frau Brüllens Blog. Danke dafür! Es macht viel Spaß!
Die Regeln zum Mitmachen sind einfach:
über den heutigen 5. Tag eines Monats tagebuchbloggen (ohne Werbung, ohne Geschwurbel) und verlinken.