Vom Leben am Meer.

Neue Knotenpunkte.

Moin von der Küste!

Die Travemünder Woche ist gerade zu Ende gegangen, und als gebürtige Rheinländerin und Nichtseglerin muss ich sagen: Es fühlte sich wie eine Mischung aus Pützchens Markt und Campingplatz an, nur eben mit Booten. Besonders liebe ich die morgendliche Atmosphäre, wenn die Segler ihre Boote an den Strand rollen und ins Wasser schieben. Vom Wasser aus hat man die beste Sicht auf die Turns – eine wahre Freude!

Neue Knotenpunkte.

Seitdem ich vor zwei Jahren dem #Fediversum beigetreten bin, entdecke ich immer mehr die Vorteile der unabhängigen Instanzen. Es ist ein Genuss, ohne ungewollte Werbung durch die Timeline zu scrollen und Teil einer Community zu sein, in der Achtsamkeit großgeschrieben wird. Dennoch fiel mir der Abschied von Instagram schwer, da ich die inspirierenden Stories und manche Accounts vermisse.

LinkedIn hingegen hatte schon länger nicht mehr meinen Nerv getroffen, und wie früher bei Xing und Facebook zählte auch hier nicht mehr die Anzahl der Follower. Diese Erfahrungen haben mich dazu gebracht, über den Sinn und Zweck sozialer Netzwerke nachzudenken. Für mich geht es nicht darum, zu verkaufen oder zu beeinflussen, sondern darum, am Diskurs teilzunehmen und mich an Schönem zu erfreuen.

Deshalb werde ich künftig zusätzlich zu Mastodon auch #Pixelfed nutzen, das ähnliche Funktionen wie Instagram bietet. Auch wenn die Stories noch ausbaufähig sind, hoffe ich, durch meine Beiträge dazu beizutragen, dass sich die Plattform weiterentwickelt. Zudem habe ich meine Feedly-App wieder aktiviert und die Instagram-Accounts, die ich vermisse, über RSS-Feeds abonniert, wo es möglich ist.

Frisch abonniert in Feedly und auch wiederentdeckt ist das Blog “Draußen nur Kännchen” und ebenfalls empfehlen kann ich “Buddenbohm und Söhne”, wo es gerade um Urlaubsanfänge geht.